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Solidarhilfe

Die „Solidarhilfe“ ist ebenfalls ein gesonderter Tätigkeitsbereich der Solidaritäter*innen. Es kann also in dieser oder jener Stadt genauso eine oder mehrere Solidaritäter*innen-Gruppen von der Solidarhilfe geben, wie es dort auch Gruppen geben kann, sowohl von den Sanitäter*innen oder von den Lebensmittelverteilstellen als auch von der mobilen Solidarküche oder einem anderen Bereich der Solidaritäter*innen. Und zwar immer dann, wenn Ehrenamtliche an einem anderen Ort eine solche Solidarhilfe-Gruppe der Solidaritäter*innen gründen möchten.

Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie mit Know-how, Datenbanktechnik, Telefon und anderem Equipment sowie Materialien: beratung@solidaritaeterinnen.de

In einer Solidarhilfe-Gruppe der Solidaritäter*innen finden sich also Menschen zusammen, die ehrenamtlich solidarische Hilfe leisten, die eben nicht von Profis, sondern von Laien kommt. Überall, wo wir helfen oder vermitteln können, helfen oder vermitteln wir auch. Vor allem dort, wo wir nicht helfen können – weil wir keine Profis sind – vermitteln wir zu den Profis.

Das Wichtigste bei unserer Arbeit ist es, zu unterscheiden wo ehrenamtliches Engagement aufhören muss, weil die Hilfe von Profis erforderlich ist. Wir sind stark in der Vermittlung von ehrenamtlichen Helfern, vor allem bei der Notwendigkeit von einmaliger oder kurzfristiger Unterstützung. Manchmal benötigen Sie womöglich lediglich eine Information, wo und wann Lebensmittelverteilstellen in Ihrer Nähe geöffnet haben. Ein anderes Mal benötigen Sie möglicherweise Sachspenden eines gebrauchten Gegenstandes, wie z. B. einen Kühlschrank, einen Herd, eine Waschmaschine, einen Kinderwagen, ein Bett oder etwas anderes, was durch unser Netzwerk beschaffbar ist.

Andere Menschen benötigten in Coronazeiten ein Rezept vom Arzt oder ein Medikament aus der Apotheke, was Sie bedingt durch Quarantäne selbst nicht abholen konnten. Zu bemerken ist, dass wir unsere Hilfe, unsere Vermittlungsfähigkeit und unsere Unterstützung vornehmlich für Bielefeld-Pass- oder Solidar-Pass-Inhaber anbieten – oder für andere in eine schwierige Lebenslage geratene Menschen.

Wir sind und bleiben ehrenamtliche Helfer*innen, die gerne mit ihrem Engagement auf Wunsch auch die Arbeit von Profis unterstützen. Bei den Solidaritäter*innen, einer „Solidarhilfe-Gruppe“ können sich also nicht nur in einer schwierigen Lebenslage befindliche Menschen, sondern auch Profis wie z. B. die Sozialarbeiter*innen von Verbänden oder Kommunen, die zur Ergänzung ihrer Arbeit die Unterstützung ehrenamtlicher Tätiger bedürfen, melden.

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Vorgeschichte:

Die Solidaritäter*innen, vornehmlich mit ihrem Tätigkeitsbereich der Solidarhilfe sind aus dem breiten ehrenamtlichen Engagement von Bürger*innen in der „Solidarischen Coronahilfe“ und jüngst in der „Solidarischen Flüchtlingshilfe“ hervorgegangen. Sie sind eine Antwort auf die Frage: „Warum sich denn dieses hilfreiche Engagement zu Gunsten von Menschen in einer schwierigen Lebenslage nur auf die durch Corona-Erkrankten oder geflüchtete Menschen beschränken soll?“

Die Solidarhilfe der Solidaritäter*innen richtet sich an alle Menschen in einer schwierigen Lebenslage, insbesondere an Bielefeld-Pass- bzw. an Solidar-Pass-Inhaber, also Menschen mit geringem Einkommen oder Grundsicherungsempfänger.

Die bestehenden Ehrenamts-Gruppen der Solidarischen Coronahilfe sowie die Ehrenamtsgruppen der solidarischen Flüchtlingshilfe (s. u.) werden also zusammengefasst, ihre Arbeit wird inhaltlich erweitert und sie bilden somit nunmehr die Gruppe der Solidarhilfe der Solidaritäter*innen.

Telefonnummern:

Die zentrale Telefonnummer der solidarischen Coronahilfe
(0521 299 77 00) und die zentrale Telefonnummer der solidarischen Flüchtlingshilfe (0521 299 79 50) funktionieren zwar weiterhin, aber sie laufen auf der neuen zentralen Telefonnummer der Solidaritäter*innen mit ihrer Solidarhilfe unter der neuen Telefonnummer

0521 299 77 99

zusammen. Diese Telefonnummer bleibt langfristig bestehen und unsere ehrenamtlichen Helfer*innen sind die gleichen wie zuvor.

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Solidarische Handwerkshilfe

Aktuell suchen wir dingend zur Gründung und Verstärkung der neuen Solidaritäter*innen-Gruppe solidarische Handwerkshilfe ehrenamtlich tätige Solidaritäter*innen, die Hilfe „für meinen Nächsten“ im handwerklichen Bereich leisten möchten.

Diese Solidaritäter*innen-Gruppe wird nur auf Bitten von Sozialarbeiter*innen, also von Betreuer*innen von Hilfebedürftigen, z. B. älteren, beeinträchtigten oder anders gehandicapten Personen mit geringem Einkommen zur Verfügung gestellt werden.

Auf Wunsch von aktiven Solidaritäter*innen können wir auch je Arbeitseinsatz eine Aufwandsentschädigung für Fahrtkosten und ggf. für ein kleines „Dankeschön“ in Höhe von 10,- Euro sorgen, maximal allerdings lediglich 50,- Euro im Monat, und auch nur, sofern unsere Solidaritäter*innen dies wünschen.

Zur Vergrößerung der neuen Gruppe der solidarischen Handwerkshilfe suchen wir dringend Interessenten, die an dieser Gruppe teilnehmen möchten, um sich mit Ihrer Handwerksleistung einzubringen.

So unterstützen Sie uns:

Schreiben Sie uns bitte per E-Mail an: handwerkshilfe@solidaritaeterinnen.de und bewerben Sie sich bei uns.

Tel. 0521 / 299 79 22

Wir werden Ihnen kurzfristig auch Ansprechpartner*innen nennen.

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Unterstützen Sie uns!

Sie möchten uns passiv unterstützen?

Dann werden Sie Mitsolidaritäter*in und spenden Sie Ihren Betrag zweckgebunden.

Sie möchten uns aktiv unterstützen?

Dann freuen wir uns sehr Sie bei den Solidaritäter*innen begrüßen zu dürfen!

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Solidarische Flüchtlingshilfe

Aktuell sind die Solidaritäter*innen sehr aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig

Bielefelder Bürger*innen sowie Organisationen wollen geflüchteten Menschen beim Ankommen und bei der Integration unter die Arme greifen.
Ziel des Bielefelder Flüchtlingsfonds – eine Kooperation der Stadt Bielefeld und der Stiftung Solidarität – ist die konkrete Hilfe im Einzelfall. Mit Mitteln des Flüchtlingsfonds helfen die Solidaritäter*innen Flüchtlingen in Bielefeld schnell und unbürokratisch. Da, wo es notwendig ist, vorrangige gesetzliche Regelungen aber keine Hilfen vorsehen. Der Fonds unterstützt außerdem Projekte der Flüchtlingshilfe über das gesetzlich vorgesehene Maß hinaus.

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