Solidarhalle
Solidarhalle, Solidarküche

Die Solidarhalle für alle

Im Oktober 2022 wurde das Kultur- und Kommunikationszentrum Sieker (KuKS) zur Solidarküche. Bielefeld-Pass-Inhaber*innen zahlen wenig, alle anderen dafür mehr.

Die Mission

Die Solidarküche wird als gastronomische lnklusionsabteilung der gemeinnützigen Sozial-AG betrieben.

WAS: Täglich warmes oder kaltes Essen
WO: Im KuKS, der neuen Solidarhalle in der Meisenstraße 65
WANN: Täglich montags bis freitags ab nachmittags

GST-Club zum Feierabend-Mahl

Fast zeitgleich soll (sofern diese frei ist) die benachbarte große Halle des KuKS von ca. 17 bis 20 Uhr genutzt werden für den „GST-Club zum Feierabend-Mahl“ (Gemeinsam Singen und Tanzen). Dies ist ein Projekt nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“, in dem von montags bis donnerstags nur Frauen mit ihren max. 14-jährigen Kindern gemeinsam tanzen und singen können, wobei ich mir an jedem Wochentag einen wechselnden Gesangsthemenschwerpunkt vorstellen kann. Also an dem einen Tag wird z. B. nach „deutschen“ Schlagern getanzt, am nächsten Tag nach „türkischen“, am dritten Tag nach „arabischen“, am vierten Tag nach „ukrainischen“ und so fort.

Es ist auch beabsichtigt, an einem Tag den Club nur für Senior*innen (60 plus) zu öffnen. Auch für die Durchführung und Organisation dieses Projektes soll sich für jeden Tag eine gesonderte eigene Ehrenamtsgruppe der Solidaritäter*innen bilden. Es wird eine Teilnahmespende von 50 Cent pro Bielefeld-Pass-Inhaber*in und von 1 Euro von denen erwartet, die keinen Bielefeld-Pass dabeihaben.

Es werden nur nichtalkoholische Getränke ausgeschenkt. Ehrenamtliche Solidaritäter*inner können auf Wunsch pro täglichem Ehrenamtseinsatz 10 Euro Aufwandsentschädigung durch uns erhalten.

Die große Halle könnte so gestaltet werden, dass in der Mitte ein freier Platz zum Tanzen bleibt und drumherum u-förmig unsere kleinen runden Tische mit den kleinen Sesseln um die Tanzfläche herum hin zur Bühne gerichtet. Die Getränke können nebenan in der kleinen Halle an der Theke selbst abgeholt werden.

Der Eintritt wird durch Solidaritäter*innen kontrolliert und die Veranstaltungen von montags bis donnerstags sind ausschließlich Frauen mit ihren Kindern vorbehalten ggf. für Senior*innen, lediglich am Freitag ist die Veranstaltung sowohl für Frauen, Kinder und Männer zugelassen.

Solidarhalle

„Reste-Feierabend-Mahl“ – ein weiteres Projekt der Solidaritäter*innen

Ab Ende September 2022 soll die kleine Halle im KuKS – Kultur- und Kommunikationszentrum Sieker zum Zweck der Durchführung eines werktäglichen „Reste-Feierabend-Mahls“ dienen.

Dort soll also voraussichtlich zunächst von montags bis freitags in der Zeit von 16 bis max. 20 Uhr (wenn alles weg ist, ist natürlich auch schon um 18 oder 19 Uhr Schluss) die Möglichkeit für Bielefeld-Pass-Inhaber bestehen, überzählige Mahlzeiten aus den Kantinenbereichen, Großküchen, Restaurants und Partyservices einzunehmen.

Die Einsammlung per Fahrrad, Lastenrad bzw. Auto soll durch ehrenamtliche Solidaritäter*innen, die sich auch als solche ausweisen können, gezielt erfolgen. Anschließend muss das Essen für den Verzehr am gleichen Tag vorbereitet und ggf. erwärmt werden. Jeder Bielefeld-Pass-Inhaber sollte dieses Angebot max. einmal die Woche oder 5 mal im Monat wahrnehmen, dies aufgrund der geschätzten zukünftig hohen Nachfrage.

Die Zeit wird zeigen, ob wir zukünftig auch noch selber frische Portionen in unserer Küche anfertigen müssen. Sollte wider Erwarten täglich doch noch davon ein Rest übrigbleiben, so soll die Möglichkeit bestehen, dass jede Person, z. B. in einem 1-Liter-Gefäß (Joghurtbecher?) noch eine große Portion für zuhause mitnimmt.

KuKS Bielefeld, kleine Halle
KuKS Bielefeld, kleine Halle
KuKS Bielefeld, kleine Halle
KuKS Bielefeld, Gebäudegrundriss kleine Halle
KuKS Bielefeld, kleine Halle

Organisation

Die Organisation des täglichen Feierabendmahls soll von ehrenamtlich tätigen Solidaritäter*innen-Gruppen durchgeführt werden, die sich als Team möglichst um jeweils einen Werktag kümmern, an dem sie diese Aufgabe übernehmen.

Ziel ist es, dass kein Ehrenamtlicher überlastet wird und auch viele unterschiedliche Ehrenamtliche die Möglichkeit haben, sich in diesem Bereich zu engagieren. Die hauptamtliche Verantwortung für den Küchenbereich muss durch die genehmigte Gastronomie, repräsentiert durch die Sozial-AG und Frau Jäger, im KuKS übernommen werden (Aufbewahrungsplicht von Essensproben, Hygieneschulung u. a.).

Auch die Einsammlung von Lebensmitteln soll durch ehrenamtliche Solidaritäter*innen vorgenommen werden, die entweder Kühlboxen für ihr Fahrrad bzw. für Rucksack erhalten oder Kühlboxen für Auto oder Kofferraum.

Es wird eine zentrale Telefonnummer geschaltet, über die man melden kann, wieviel und was wo und wann abgeholt werden kann. –> Welche Nummer ist das?

Spender haben auch die Möglichkeit, diese Daten auf unserer Internetplattform einzutragen. Bei telefonischer Anmeldung tragen wir dies dort ein. Über diese Plattform wird auch geregelt, welcher Ehrenamtliche welche Abholung wann übernimmt.

Im KuKS sind möglicherweise zusätzliche Kühl- bzw. auch Gefrierschränke bereitzuhalten, je nach Entwicklung des Projektes. Diese können auch in dem neu geschaffenen Lagerhallenanbau am KuKS, direkt neben der Küche, erfolgen.

GST-Club zum Feierabend-Mahl

Fast zeitgleich soll (sofern diese frei ist) die benachbarte große Halle des KuKS von ca. 17 bis 20 Uhr genutzt werden für den „GST-Club zum Feierabend-Mahl“ (Gemeinsam Singen und Tanzen). Dies ist ein Projekt nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“, in dem von montags bis donnerstags nur Frauen mit ihren max. 14-jährigen Kindern gemeinsam tanzen und singen können, wobei ich mir an jedem Wochentag einen wechselnden Gesangsthemenschwerpunkt vorstellen kann. Also an dem einen Tag wird z. B. nach „deutschen“ Schlagern getanzt, am nächsten Tag nach „türkischen“, am dritten Tag nach „arabischen“, am vierten Tag nach „ukrainischen“ und so fort.

Es ist auch beabsichtigt, an einem Tag den Club nur für Senior*innen (60 plus) zu öffnen. Auch für die Durchführung und Organisation dieses Projektes soll sich für jeden Tag eine gesonderte eigene Ehrenamtsgruppe der Solidaritäter*innen bilden. Es wird eine Teilnahmespende von 50 Cent pro Bielefeld-Pass-Inhaber und von 1 Euro von denen erwartet, die keinen Bielefeld-Pass dabeihaben.

Ich träume davon, dass die Musik von ehrenamtlichen „Karaoke-Sänger*innen“ auf der Bühne vorgetragen wird, nach der gleichzeitig getanzt und ggf. von denen, die nicht tanzen, mitgesungen werden kann.

Weiterhin träume ich davon, dass hier auch für Personen mit geringem Einkommen Getränke ausgegeben werden, die uns gespendet wurden, weil sie in Kürze ablaufen (gegen eine Spende wahlweise zwischen 20 und 50 Cent für Bielefeld-Pass-Inhaber und 1 Euro für Nicht-Bielefeld-Pass-Inhaber).

Es werden nur nichtalkoholische Getränke ausgeschenkt. Ehrenamtliche Solidaritäter*inner können auf Wunsch pro täglichem Ehrenamtseinsatz 10 Euro Aufwandsentschädigung durch uns erhalten. Die Veranstaltungen von montags bis donnerstags sind ausschließlich Frauen mit ihren Kindern vorbehalten ggf. für Senior*innen, lediglich am Freitag ist die Veranstaltung sowohl für Frauen, Kinder und Männer zugelassen.

Die große Halle könnte so gestaltet werden, dass in der Mitte ein freier Platz zum Tanzen bleibt und drumherum u-förmig unsere kleinen runden Tische mit den kleinen Sesseln um die Tanzfläche herum hin zur Bühne gerichtet. Die Getränke können nebenan in der kleinen Halle an der Theke selbst abgeholt werden.

Der Eintritt wird durch Solidaritäter*innen kontrolliert, so dass von montags bis donnerstags tatsächlich nur Frauen mit ihren Kindern oder Senior*innen teilnehmen und nur am Freitag zusätzlich auch noch Männer zugelassen sind.